„Dachte, sie sei tot“ Frau setzt Katze in Transportbox in Mönchengladbacher Wald aus

Mönchengladbach · Eine 58-Jährige hat in Mönchengladbach versucht eine Katze im Wald auszusetzen. Die Begründung für ihre Tat nahm die Polizei der Frau nicht ab.

 Eine Katze kommt aus einer Transportbox (Symbolbild).

Eine Katze kommt aus einer Transportbox (Symbolbild).

Foto: Christin Klose/dpa-tmn/Christin Klose

Eine Zeugin alarmierte am Montagabend die Polizei als sie bermerkte wie eine Frau eine lebende Katze in einer Transportbox im Hardter Wald in Mönchengladbach aussetzte.

Die Beamten machten sich auf den Weg und fanden im Bereich rund um den Zugang der Hardter Waldklinik tatsächliche eine Transportbox, in der eine lebende schwarze Katze saß.

Da die Zeugin die mutmaßliche Täterin sowie das Kennzeichen ihres Fahrzeuges beschreiben konnte, machte sich die Polizei auf den Weg zur Halteranschrift. Dort trafen die Beamten auf eine 58-Jährige, die zugab das Tier ausgesetzt zu haben, da sie davon ausgegangen sein, dass es tot sei. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

Die Katze brachte die Polizei erstmal zur Feuerwehr, da beim Tierheim am Abend niemand mehr zu erreichen war.

(red)
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