Familienvater besaß immense Anzahl kinderpornografischer Dateien

Mönchengladbach. Ein in Mönchengladbach wohnhafter 47-jähriger Familienvater, der sich über das Internet Kinderpornografie verschafft und verbreitet hat, konnte vom LKA Baden-Württemberg ermittelt werden.

Zahlreiche Beweismittel, bestehend aus Computern und Datenträgern, konnten während einer Wohnungsdurchsuchung im Februar sichergestellt werden. Die Auswertung führte nun wegen der Fülle der Dateien durch das Landeskriminalamt durch. Das hiesige Fachkommissariat teilte mit, dass in diesem Verfahren eine in Mönchengladbach noch nie dagewesene große Anzahl von kinderpornografischen Dateien gefunden wurde.

Neben mehreren 10.000 kinderpornografischen Bildern enthielt die Sammlung des Mannes auch über 200 Videos mit Kinder- und Jugendpornografie. Weiterhin wurden 90.000 Präfenzbilder auf 380 gebrannten CDs gefunden. Hierbei handelt es sich um Fotos von Kindern, die zwar nicht pornografisch sich, jedoch die Betroffenen leicht bekleidet in aufreizenden Posen zeigen. Diese sind allerdings strafrechtlich nicht von Relevanz für den Familienvater.

Das Ermittlungsverfahren des geständigen 47-Jährigen wird zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft übergeben.

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