Mönchengladbach Explosion in Mönchengladbach - Verdächtiger soll psychisch krank sein

Mönchengladbach. Die Ermittlungen der Polizei zur Explosion in einem Gladbacher Mehrfamilienhaus haben den Verdacht erhärtet, dass ein 22-jähriger Bewohner für den Vorfall verantwortlich ist.

 Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot bei dem Hausbrand im Einsatz.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot bei dem Hausbrand im Einsatz.

Foto: Theo Titz

Gegen ihn ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes, der Herbeiführung einer Explosion und schwerer Brandstiftung. Laut Polizeibericht soll der 22-Jährige psychisch krank sein. Vor der Explosion im Haus soll er versucht haben das geparkte Auto seines Vaters mit Brandbeschleuniger anzuzünden. Auch bei der Explosion im Hause war Brandbeschleuniger zum Einsatz gekommen.

Der 22-Jährige wohnt zusammen mit seiner Schwester und seinen Eltern in der Wohnung an der Rheydter Straße. Seine Schwester konnte sich trotz der Explosion noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Eltern waren nicht Zuhause. Durch die starke Rauchentwicklung beim Brand erlitten Polizeiangaben zufolge neun Menschen leichte Verletzungen. Das Haus wurde geräumt.

Explosion in Mönchengladbacher Wohnhaus
16 Bilder

Explosion in Mönchengladbacher Wohnhaus

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Der junge Mann flüchtete vom Tatort, wurde jedoch kurze Zeit später festgenommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. red/dpa

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