Die besten Tipps zum Frühlingsbeginn

Die Blumen im Bunten Garten bestaunen, eine Radtour durch Rheindahlens Dörfer oder ein Besuch im Tiergarten: Die Stadt hat zum Frühlingsbeginn viel zu bieten.

Die besten Tipps zum Frühlingsbeginn
Foto: Peters

Bäume, Pflanzen, Stauden, Blumen aus aller Herren Länder, so weit als das Auge reicht: Über 30 Hektar weit erstreckt sich das Areal „Bunter Garten“ in Mönchengladbach. Im Sommer gedeiht dort so manch exotisches Gewächs wider alle klimatische Vernunft. Bereits am kommenden Wochenende kann man auf dem grünen Areal zahlreiche blühende Bäume und die ein oder andere Blumenart bestaunen und es sich mit einer dicken Decke auf einer der großen Grünflächen bequem machen.

Der Tiergarten Mönchengladbach lockt nicht nur mit seiner schönen Umgebung, sondern auch mit nicht weniger als 500 Tieren. Wer Glück hat, kann am Wochenende auch einige Jungtiere beobachten. In der Zeit von 9 bis 18 Uhr hat der Tierpark geöffnet. Vom Uhu über die chinesische Zwergwachtel bis zum Nasenbär - die Tiere faszinieren.

Zu entdecken gibt es so manches im Schmölderpark. Die eigenen Sinne sind dabei der beste Reiseführer, gibt es doch viel zu sehen, hören, riechen und ertasten. Im Frühling, wenn die Natur sich nach den tristen Wintermonaten wieder reckt und streckt, erstrahlt die vielseitige Flora und Fauna in besonderem Glanz. Die rote Asche auf den Gehwegen zieht sich dabei wie Schlangenlinien in der Wüste durch das pralle Grün der Anlage, die über die Schmölderstraße, Urftstraße, Buchenstraße und Waldstraße erreichbar ist.

Es ist geradezu eine Einladung zum Pausieren und zum Luftholen. Inmitten einer wunderschönen Parkanlage steht das alte Schloss Wickrath nicht weit entfernt vom alltäglichen Stadtrummel und Straßenlärm. Das barocke Schloss, das allerdings nur noch in Teilen besteht, ist an der Niers gelegen und umgeben von Wassergräben, Wiesen und duftenden Auen. Dies ist einer der schönsten Orte in Mönchengladbach für einen besinnlichen Spaziergang.

Wer Lust hat, bei schönem Wetter eine Radtour über gut befahrbare Feldwege und durch wunderschöne Dörfer zu machen, der ist im Rheindahlener Land genau richtig. Die vielen unterschiedlichsten Honschaften liegen in einer unverwechselbaren Landschaft. Der Autoverkehr ist überschaubar, und Sehenswertes gibt es an allen Ecken und Enden. Eine schöne Route geht von Dorthausen aus über Kothausen, Gerkerath, Broich, Woof und Knoor bis nach Merreter.

Umgeben von einem grünen Parkgelände lädt das Schloss Rheydt zum Verweilen ein. Wer nach einem Spaziergang Lust auf ein wenig Kultur hat, kann sich im Museum des Schlosses umsehen. Alle Gebäudeteile werden nämlich als Museum genutzt. skr

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