Der OB gibt grünes Licht für den Intercity

Den ersten Zug im Fernverkehr seit Jahren schickt Norbert Bude auf die Schiene.

Mönchengladbach. Mit der Fahrplanumstellung der Deutschen Bahn zum 13. Dezember ist Mönchengladbach ab Sonntag wieder in das Fernverkehrsnetz eingebunden (die WZ berichtete). Oberbürgermeister Norbert Bude wird am Sonntag um 12.05 Uhr auf Gleis 6 des Gladbacher Hauptbahnhofs "grünes Licht" für den ersten Intercity geben, der nach Jahren ohne Mönchengladbacher Fernverkehrsverbindung fährt. Freitags und sonntags wird es je eine Direktverbindung von und nach Berlin geben.

Bude über die Bahn: "Mönchengladbach stand jahrelang buchstäblich auf dem Abstellgleis. Das ändert sich jetzt mit der Anbindung an das nationale und internationale Fernverkehrs-Schienennetz. Damit erfährt die Stadt in ihrer Funktion als Oberzentrum für die Region auch in infrastruktureller Hinsicht den Stellenwert, der ihr zusteht." Bude hatte sich über Jahre gemeinsam mit dem Mönchengladbacher CDU-Bundestagsabgeordneten Günter Krings für die Anbindung stark gemacht hat.

"Weitere Direktverbindungen von und nach Berlin wären wünschenswert", sagt Bude, "entsprechende Angebote der Bahn werden auch für Nachfrage bei den Kunden sorgen." Die Bahn hat geplant, die Verbindung nach zwei Jahren anhand der Fahrkartenverkäufe zu überprüfen.

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