71 Neuinfektionen hat das städtische Gesundheitsamt am Dienstagmorgen gemeldet. Das waren zwar mehr als am Vortag (27 Neuinfektionen am Montag) und am selben Tag vor einer Woche (45 Neuinfektionen am Dienstag, 4. Januar). Gleichwohl sank die Zahl der akut infizierten Mönchengladbacher auf 1005 (Vortag: 1245).

Das Robert-Koch-Institut (RKI) wies die tagesaktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Mönchengladbach am Dienstag mit 338,5 (Vortag: 341,6) aus. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 387,9 und der Landesschnitt bei 381,7.

Nach Angaben der Stadt Mönchengladbach waren bis Dienstagmorgen insgesamt 315 Omikron-Fälle bei Mönchengladbachern nachgewiesen worden – davon 179 in den vergangenen sieben Tagen. Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) wies die Sieben-Tage-Fallzahl von Mönchengladbach mit 879 aus. Heißt: Etwa jede fünfte Neuinfektion der vergangenen Woche ging auf die als besonders ansteckend geltende Virusvariante Omikron zurück.

In Quarantäne befanden sich nach Angaben des städtischen Gesundheitsamts 1462 Mönchengladbacher (Vortag: 1822).

Laut Divi-Intensivregister lagen am Dienstagnachmittag (Stand: 15.15 Uhr) 14 Corona-Patienten auf Mönchengladbacher Intensivstationen. Neun davon wurden invasiv beamtet. Am Vortag meldete Divi zur ähnlichen Tageszeit noch 13 Covid-Patienten (davon sieben intubiert) in intensivmedizinischer Behandlung. 13 der insgesamt 82 zur Verfügung stehenden Intensivbetten (für Erwachsene) in Mönchengladbach waren frei.

Die Hospitalisierungsrate für NRW gab das RKI am Dienstag mit 2,81 an. Der Wert sinkt also tendenziell. Am Vortag meldete das RKI tagesaktuell einen Wert von 2,93, der dann auf 3,45 korrigiert wurde. Die Hospitalisierungsrate gibt die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Covid-19-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche an.