In den Krankenhäusern in Mönchengladbach Intensivstationen sind vorbereitet

Mönchengladbach. · Es gibt wieder mehr Corona-Infektionen. Derzeit sind in Mönchengladbach aber nur wenige Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser.

 22.04.2020, Bayern, Gauting: Chefarzt Lorenz Nowak (r) untersucht in Schutzkleidung in einem isoliertem Intensivbett-Zimmer in der Asklepios Klinik einen positiv getesteten Corona-Patienten. Mediziner und Krankenhäuser beobachten in der Corona-Krise einen beunruhigenden Trend. Aus Angst vor einer Infektion kommen sehr viel weniger Patienten mit akutem Behandlungsbedarf in die Kliniken. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

22.04.2020, Bayern, Gauting: Chefarzt Lorenz Nowak (r) untersucht in Schutzkleidung in einem isoliertem Intensivbett-Zimmer in der Asklepios Klinik einen positiv getesteten Corona-Patienten. Mediziner und Krankenhäuser beobachten in der Corona-Krise einen beunruhigenden Trend. Aus Angst vor einer Infektion kommen sehr viel weniger Patienten mit akutem Behandlungsbedarf in die Kliniken. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Peter Kneffel

In Mönchengladbach stehen nach Angaben der Stadt momentan insgesamt 98 Intensivbetten in den Krankenhäusern zur Verfügung, 90 davon mit Beatmungsmöglichkeit. Das Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), aus dem Kliniken mit intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten täglich Meldung liefern müssen, spricht sogar von 99 Intensivbetten in Mönchengladbach. Die Belegung dieser Betten schwankt, in den vergangenen Tagen war etwa ein Drittel frei. Die Stadt sprach am Dienstag sogar von aktuell 39 freien Intensivbetten. Mit Covid-19-Patienten waren in den vergangenen Tagen nur drei Intensivbetten belegt. Zwei dieser Infizierten wurden beatmet.