Brennende Scheune und brennende Suppe sorgen für Feuerwehreinsatz

Mönchengladbach. Am Samstag ist gegen 8.44 Uhr eine Scheune in Hehn in Brand geraten. Darin waren etwa zwei Tonnen Holzpellets, rund hundert Strohballen, ein Anhänger und ein Gabelstapler untergebracht.

Bei seinem Löschversuch erlitt der Eigentümer Verbrennungen ersten und zweiten Grades. Die 60 Feuerwehrleute, die im Einsatz waren, leerten den Lagerraum mit einem Radlader und löschten die Brandnester im Stroh in einem Feld.

Durch die Flammen wurden auch Anbauten in Mitleidenschaft gezogen. Weil eine Oberleitung über der Scheune zerstört wurde, fiel in Nachbarhäusern der Strom aus. Es besteht Einsturzgefahr. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von bis zu 200 000 Euro. Wegen der Brandursache ermittelt die Kripo. Die Löscharbeiten dauerten bis 20 Uhr. So lange musste die Ortsdurchfahrt Hehn gesperrt werden.

Starken Rauch im Treppenhaus hat eine Bewohnerin eines Hauses an der Lüpertzender Straße 154 gemeldet. Die Einsatzkräfte drangen daraufhin gegen 15.40 Uhr unter Atemschutz in eine Wohnung des Gebäudes ein. Dort brannte gerade in einem Topf Suppe an. Die Feuerwehrleute schafften das Gefäß ins Freie. Der Qualm im Flur war so groß, dass sie die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreien mussten.

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