"Wenn man die Seite sieht, dann hat man das Gefühl, das wir aus der Steinzeit in der Neuzeit angekommen sind. Die Homepage ist für uns das wichtigste Kommunikations-Instrument, mit dem wir unsere Fans erreichen können."

Im Schnitt besuchen laut Borussia rund 60.000 User pro Tag die Vereins-Homepage. Die Resonanz auf die Neuerungen seien bislang "durchweg positiv", so Aretz. Vor allem in den Bereichen "Soziale Netzwerke" habe sich eniges getan, inzwischen ist der Bundesligist bei Twitter, Facebook und Youtube vertreten.

Neu sind zudem nicht nur Navigation und Design, sondern auch zahlreiche Inhalte wie der eigene Live-Ticker zu allen Pflicht-Spielen, aufwändige Spielerporträts oder eine virtuelle Reise durchs Stadion in 3D. So kann sich jeder Zuschauer, der eine Karte kaufen möchte, zuvor im Internet seinen Platz ansehen. Zudem liefert eine Datenbank Infos zu allen Spielern und Spielen seit 1960.

Aretz: "Wir sind neue Wege gegangen, die notwendig waren." Was der Re-launch und der Dreijahresvertrag mit der Kölner Agentur die Borussia gekostet hat, wollte Aretz nicht sagen.