Anmeldungen: 70 Schüler fehlen noch

An den weiterführenden Schulen wird es kaum Veränderungen geben — auch nicht an den Hauptschulen.

Mönchengladbach. Stadt-Schuldezernent Gert Fischer (CDU) sieht nach Ende der Meldephase für die weiterführenden Schulen keine Notwendigkeit „schulorganisatorischer Maßnahmen“, auch nicht für die acht verbliebenen Hauptschulen, die teilweise einzügig unterrichten. Ein Gymnasium darf nicht alle gemeldeten Kinder aufnehmen.

Der Politiker hat am Dienstag in einer Koordinierungsrunde mit Vertretern der Schulformen, der Schulaufsicht und der Politik die Zahlen für das Schuljahr 2011/2012 besprochen. Von den rund 2300 Jungen und Mädchen sind bislang 70 an keiner Schule eingetragen worden.

Hauptschulen: 327 angemeldet, Vorjahr 371, Aufnahmekapazität 480. Die Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße nahm erstmals keine Kinder mehr auf — sie löst sich auf. Einzelergebnisse: Heinrich-Lersch: 46 (Vorjahr: 35), Neuwerk: 45 (Vorjahr: 53), Rheindahlen: 47 (Vorjahr 38), Stadtmitte: 52 (Vorjahr: 51), Dohler Straße: 27 (Vorjahr 39), Dohr: 50 (Vorjahr: 25), Frankfurter Straße: 23 (Vorjahr: 26), Kirschhecke: 37 (Vorjahr: 59).

Realschulen: 408 Meldungen bisher, Vorjahr 438, Aufnahmekapazität 467. Die Details: Geschwister Scholl: 77 (Vorjahr 89), Volksgarten: 115 (Vorjahr 140), Rheydt: 148 (Vorjahr 131), Wickrath: 68 (Vorjahr 78).

Gymnasien: Insgesamt wurden 904 eingetragen, Vorjahr 887, Regel-Aufnahmekapazität 1053 Kinder. Die Zahlen im Überblick: Am Geroweiher: 90 (Vorjahr 76), Math.-Nat.: 110 (Vorjahr 108), Rheindahlen: 89 (Vorjahr 69), Stift. Hum.-Gymnasium: 120 (Vorjahr 102), Gartenstraße: 109 (Vorjahr 113), Franz-Meyers: 115 (Vorjahr 115), Hugo-Junkers: 74 (Vorjahr 64), Odenkirchen: 83 (Vorjahr 102).

Private bischöfliche Marienschule: 124 ließen sich eintragen, zehn erhalten aber laut Fischer eine Absage. Das Gymnasium Gartenstraße und das Stift. Hum.- Gymnasium werden jeweils eine 5. Klasse mehr einrichten, sagt Fischer. Das Meldeergebnis mache dies erforderlich.

Vor Beginn der Osterferien würden die Erziehungsberechtigten und ihre Kinder über die Schulaufnahme informiert.

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