Analphabet zieht Klage zurück

Mönchengladbach. Der Prozess eines Analphabeten gegen seinen langjährigen Arbeitgeber, der am Freitag vor dem Gladbacher Arbeitsgericht beginnen sollte (die WZ berichtete), ist auf Wunsch beider Parteien aufgehoben worden.

Der 51-jährige Arbeiter hatte im September 2011 einen Aufhebungsvertrag seiner Firma unterschrieben. Demnach sollte das Arbeitsverhältnis Ende Oktober beendet sein. Doch der Mann sprach von „arglistiger Täuschung“. Er habe nicht gewusst, was er da unterschreibt. Laut Arbeitsgericht versuchen Kläger und Beklagte sich jetzt doch außergerichtlich zu einigen. ahl

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