Altenpflege: 14 Info-Stellen

Im Oktober kommt Ministerin Ulla Schmidt, um sich die Beratung vor Ort anzusehen. Derzeit gibt es als Zentrale die kommunale Beratungsstelle Pflegen und Wohnen und 13 Außenstellen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.

Mönchengladbach. Je ein Pflegestützpunkt pro 20.000 Einwohner, das ist eines der Ziele der "Werkstatt Pflegestützpunkt". Wie das Projekt des Bundesgesundheitsministeriums in Mönchengladbach vom Amt für Altenhilfe umgesetzt wird, darüber will sich am 21.Oktober auch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt informieren.

Derzeit gibt es als Zentrale die kommunale Beratungsstelle Pflegen und Wohnen und 13 Außenstellen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Bei der Vorauswahl der Außenstellen, die in Begegnungsstätten platziert sind, standen u.a. Kriterien wie die Barrierefreiheit im Vordergrund.

Die Aufgabe des Pflegestützpunktes und der Außenstellen besteht darin, Betroffenen und Angehörigen Fragen rund ums Thema Pflege "schnell, umfassend und wohnortnah" - so die Zielvorgabe - zu beantworten und die Betroffenen, falls nötig, weiter zu begleiten.

Um dabei angesichts vieler Träger von Pflegeeinrichtungen und -diensten Neutralität zu erreichen, arbeiten verschiedene Träger zusammen.

Die Diskussion um die Rahmenbedingungen zur Einführung von Pflegestützpunkten ist noch nicht abgeschlossen.

Das Land und die Landesverbände der Pflegekassen haben eine Vereinbarung vorbereitet, die noch umgesetzt werden soll. "Der Pflegestützpunkt in Mönchengladbach mit Außenstellen wird auf erhalten bleiben", sagt Ruth Stieglitz vom Amt für Altenhilfe.

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