Scharfe Debatte um Initiative „Seebrücke“ Nach scharfer Debatte: Gladbach wird „sicherer Hafen“ für Geflüchtete

Mönchengladbach. · Nach scharfer Debatte im Rat stimmen nur CDU und AfD gegen den Beitritt zur Initiative.

 Der dezimierte Stadtrat bei seiner Sitzung unter Corona-Bedingungen in der Krahnendonkhalle.

Der dezimierte Stadtrat bei seiner Sitzung unter Corona-Bedingungen in der Krahnendonkhalle.

Foto: bauch, jana (jaba)

Die Stadt Mönchengladbach tritt der Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“ bei. Der Stadtrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Antrag von 45 Ratsmitgliedern beschlossen. Der Antrag war unterzeichnet von den Politikern von SPD, Grünen, FDP, der Linken und „Die Partei“. Bei der Abstimmung darüber lehnten die Ratsmitglieder der CDU und AfD sowie ein fraktionsloser Politiker den Beitritt ab. 28 Mitglieder im zahlenmäßig wegen Corona dezimierten Rat stimmten dafür. Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) erklärte: „Der Brief wird am Donnerstag an das Bündnis geschickt werden, um den Beitritt zu erklären.“