Projekte in Mönchengladbach Rheydt soll im kommenden  Jahr aufgehübscht werden

Rheydt. · Im Theaterpark wird nächstes Jahr losgelegt, der Maria-Lenssen-Garten kommt wohl erst 2022 dran.

 Der Theaterpark ist mit 1,9 Millionen Euro ein besonders „dicker“ Posten in der Projektliste.

Der Theaterpark ist mit 1,9 Millionen Euro ein besonders „dicker“ Posten in der Projektliste.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Alle reden vom neuen Rathaus, aber bis das einmal steht, sollen einige andere Projekte in Rheydt längst abgewickelt sein: ein neu gestalteter Park am Theater, ein neu gestalteter Quartiersplatz an der Keplerstraße, ein neu gestalteter Maria-Lenssen-Park, eine neu gestaltete Wegeverbindung zwischen Friedhof und Gracht. All das gehört zu mehreren Vorhaben, die unter dem Titel „Soziale Stadt Rheydt“ laufen und von Land und Bund bezuschusst werden. Die Stadt ist zuversichtlich, dass alle trotz Pandemie rechtzeitig verwirklicht werden und keine zugesagten Zuschüsse verloren gehen. Start soll im kommenden Jahr sein. Ausnahme: der Maria-Lenssen-Garten. „Der Planungsprozess läuft. Wahrscheinlich wird die Umsetzung aber erst im Jahr 2022 erfolgen“, teilt zu diesem Projekt ein Stadtsprecher mit.

Anfang 2021 soll die Wegeverbindung vom Friedhof bis zur Gracht umgestaltet werden. 502 000 Euro sind dafür veranschlagt. Die Stadt hat schon vor geraumer Zeit Grün entlang der Strecke entfernen und zurückschneiden lassen, damit vor allem die Kreuzungen übersichtlicher werden. Es soll Neupflanzungen geben, Sitzbänke und Spielstationen in Gestalt von Findlingen und Holzbalken stehen auf dem Plan. Das Ziel: den Weg für Fußgänger und Radfahrer attraktiver und sicherer machen.

Im Anschluss an die Grünwegeverbindung, so die Stadt, soll der Quartiersplatz Keplerstraße in Angriff genommen werden: „Baubeginn ist avisiert für Februar/ März 2021.“ Die Fläche vor der Josefkirche soll zu einem Platz werden, auf dem sich Anwohner gerne treffen.

Baubeginn im Theaterpark
soll im ersten Quartal 2021 sein

Einige Hochbeete, Zäune und Gebüsche, die das Areal umgeben, die Sicht versperren und Fußwegverbindungen verhindern, sollen weichen. Nötig ist das auch, weil der Platz abends und in der dunklen Jahreszeit zum „Angstraum“ werde, meinen die Planer. Kalkulierte Kosten für die Neugestaltung: knapp 457 000 Euro.  Baubeginn im Theaterpark sei für das erste Quartal des kommenden Jahres angepeilt, sagt die Stadt. Das Areal an der Odenkirchener Straße soll für 1,9 Millionen Euro in eine Naherholungszone verwandelt werden. Der Parkplatz, an dessen Rand das ehemalige Stadtkassenportal steht, wird Grünfläche.

Im Park ist ein Spielplatz geplant, nördlich eines eigenen Bereichs für Jugendliche ist eine eingezäunte Hundewiese. Um die Pläne umsetzen und die Sicherheit im Park zu gewährleisten, müssen nach Ansicht der Planer elf Bäume gefällt werden. Da aber 27 neue Bäume gepflanzt werden, sei die Grünbilanz positiv.

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