NRW Anwohner gegen Flüchtlingsunterkunft

Willich · Zu einer Außenbesichtigung der Notunterkunft an der Ackerstraße hatte die Stadt Willich eingeladen. Einige Bürger brachten ihren Unmut deutlich zum Ausdruck. Sie lehnen die Belegung des ehemaligen Hotels mit bis zu 45 Flüchtlingen ab.

 Zu einer Außenbesichtigung der Flüchtlingsunterkunft an der Ecke Ackerstraße/Am Alten Sportplatz hatte die Stadt Willich eingeladen. Rund 30 Anwohner kamen.

Zu einer Außenbesichtigung der Flüchtlingsunterkunft an der Ecke Ackerstraße/Am Alten Sportplatz hatte die Stadt Willich eingeladen. Rund 30 Anwohner kamen.

Foto: Norbert Prümen

Es würde zu laut werden, die Menschen mit Migrationshintergrund würden von den oberen Etagen des Gebäudes in die angrenzenden Gärten schauen und damit die Persönlichkeitsrechte der Anwohner berühren, eine Flüchtlingsunterkunft würde der gepflegten Wohngegend in diesem Bereich von Willich schaden, und die Stadt solle lieber Sozialwohnungen anmieten und dort Flüchtlinge unterbringen: Auch beim zweiten Termin der Stadt Willich zur Notunterkunft an der Ecke Ackerstraße/ Zum Alten Sportplatz gab es einige Anwohner, die klar zum Ausdruck brachten, dass sie nicht damit einverstanden sind, dass bis zu 45 Flüchtlinge in dem ehemaligen Hotel untergebracht werden.