Tönisvorst Was sagen Sie zum „Fall Vauth“?

Die Westdeutsche Zeitung hört sich am Donnerstag in St. Tönis um.

Tönisvorst: Was sagen Sie zum „Fall Vauth“?
Foto: Friedhelm Reimann

St. Tönis. Der Fall löst ein mittelschweres Beben aus — immer noch. Kaum hatte die WZ über das fast vergessene Verfahren gegen den früheren Rechtsanwalt Lothar Vauth aus St. Tönis berichtet, rollten schon die Reaktionen ein. Per E-Mail, via Online-Kommentierung oder auch als Leserbrief teilten die Menschen mit, wie sie das Ganze wahrnehmen.

„Ein Thema, an das sich kaum jemand aus „Angst vor Schikanen“ heranwagt“, sagt ein Leser. Er selbst habe vor rund vier Jahren „erhebliche Probleme bekommen, da er gegen zwei Staatsanwälte Dienstaufsichtsbeschwerde in dem Fall eingereicht habe.

Eine andere Leserin betont, sie habe nicht damit gerechnet, dass jemals wieder über diesen Fall gesprochen oder geschrieben würde. Sie vermutet eine Freundschaft zwischen einem NRW-Minister und dem ehemaligen Karnevalsprinzen Lothar Vauth.

Was halten Sie von der Sache? Haben Sie den früheren SPD—Mann selbst erlebt? Können Sie sich vorstellen, dass das Gerichtsverfahren auf politischer Ebene gebremst wird? Was halten Sie davon, dass auch nach zwei noch nicht über seine Prozessfähigkeit entschieden worden ist?

Das sind Fragen über Fragen. Die das Umfrageteam der Westdeutschen Zeitung den Menschen auf der Straße stellen will. Die Antworten sollen dann möglichst ungefiltert in der Zeitung stehen. Das Team steht am Donnerstag von 10 bis 11 Uhr an der Hochstraße in St. Tönis, auf Höhe des Eiscafés. Wer nicht persönlich erscheinen kann, schickt eine E-Mail an folgende Adresse:

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