St.-Martinszüge in Tönisvorst und Willich Vereine planen Alternativen zu den Martinszügen

Tönisvorst/Willich. · Nach Kempen wird es auch in Tönisvorst und Willich in diesem Jahr keine Martinszüge geben. Die Veranstalter haben sich Alternativen überlegt, damit wenigstens für die Kinder die Tradition nicht verloren geht.

Nun steht es fest: Die Martinszüge in Tönisvorst und Willich fallen in diesem Jahr corona-bedingt aus. „Die Absage tut weh“, sagt Lars Kuhlenschmidt, Vorsitzender des St.-Martinskomitees St. Tönis. „Unser Sicherheits- und Hygienekonzept, was ohnehin schon sehr umfangreich ist, kann und wird dieses Jahr nicht abgenommen werden, was wir natürlich absolut verstehen.“ Somit wird der Zug durch den Ortsteil zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht stattfinden. Damit die Tradition aber zumindest nicht verloren geht, haben sich die St. Töniser und die anderen Martinsvereine ein alternatives Programm überlegt, mit dem sie wenigstens die Kinder erreichen wollen.