Geld für Tönisvorst Bund fördert Sanierung des H2Oh mit 911 250 Euro

St. Tönis · Lüftungsanlage und Rutsche sollen erneuert werden.

 Das Schwimmbad H2Oh an der Schelthofer Straße wird demnächst saniert.

Das Schwimmbad H2Oh an der Schelthofer Straße wird demnächst saniert.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Gute Nachrichten aus Berlin für die Stadt Tönisvorst. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch beschlossen, dass  die Sanierung des Hallenbads H2Oh mit 911 250 Euro bezuschusst wird. Etwa 100 000 Euro muss die Stadt aus der eigenen Kasse dazugeben. Die insgesamt mehr als 1,1 Millionen Euro sollen vor allem für eine neue Lüftungsanlage und eine neue Rutsche investiert werden. Tönisvorst profitierte davon, dass der Bund dieses Förderprogramm bis Ende 2018 verlängert und das Volumen von zunächst 100 Millionen auf 200 Millionen Euro verdoppelt hatte.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer brachte am Mittwoch seine Freude darüber zum Ausdruck, dass mit dem Zuschuss für die Stadt Tönisvorst die Generalsanierung des Schwimmbades möglich wird, in dem vielfältige Vereins- und Schularbeit stattfinde. Der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD) betonte, dass die Förderung den Weiterbetrieb des beliebten Bades sichere. Insbesondere die Sicherstellung des Schwimmunterrichts begrüßt Christa Voßdahls (SPD) als Sprecherin des Schulausschusses: „Schwimmen als Unterrichtsfach ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung.“

Die Sanierungspläne sind bereits ausgearbeitet und sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt werden. Notwendige Schließungszeiten des Bades wolle man möglichst, benutzerfreundlich wählen, so die Beigeordnete Nicole Waßen.

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