Spirituose aus Tönisvorst So entsteht der Apfelbrand

Tönisvorst/Kempen · Der Tönisvorster Apfelbrand „4154“ der Branntbrüder hat den nächsten Entstehungsschritt gemacht. In der St. Huberter Spirituosen-Manufaktur „Mühle4“ von Peter Day wurde jetzt gemostet.

In der Destillerie von Peter Day (hinten links) wird der Apfelbrand von Bernhard Kohnen (Mitte) und Bernhard Zircher (hinten rechts) angesetzt. Lotta, Wim, Emil und Mats helfen bei der Produktion.

In der Destillerie von Peter Day (hinten links) wird der Apfelbrand von Bernhard Kohnen (Mitte) und Bernhard Zircher (hinten rechts) angesetzt. Lotta, Wim, Emil und Mats helfen bei der Produktion.

Foto: Friedhelm Reimann

Langsam schieben sich die Gabelstaplerarme unter die große eckige Obstkiste, die vor der Spirituosen-Manufaktur „Mühle4“ in St. Hubert steht, und heben sie hoch. Vorsichtig fährt Peter Day die Kiste in Richtung des so genannten Obstmusers und bringt die gesamte Kiste in eine leichte Schräglage. Die Äpfel einfach in den Zermuser kippen geht aber nicht: Vielmehr greifen gleich mehrere Hände in die Kiste und holen Apfel für Apfel heraus. Jeder einzelne Apfel wird kontrolliert, ob er in Ordnung ist. Erst dann geht es in die Maschine. Kaum ist das Edelstahlgefäß gefüllt, schließt Bernhard Zircher den Deckel, und Bernhard Kohnen drückt auf den Startknopf. Mit einem lauten Brummen startet das Zerkleinern der Äpfel, und die Edelstahlwanne am Fuß füllt sich mit einem Apfelbrei.