Statistik für den Kreis Viersen : Menschen in Kempen haben das höchste Einkommen
Kreis Viersen Das Statistische Landesamt hat neue Zahlen veröffentlicht, die das verfügbare Einkommen zeigen. Wie die Daten für die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen aussehen, lesen Sie hier.
(msc) Im Jahr 2021 ist das verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner in Nordrhein-Westfalen um 2,2 Prozent auf rein rechnerisch 23 812 Euro gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das im Schnitt 518 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Wie unterschiedlich die Zahlen allerdings von Kommune zu Kommune auch im Kreis Viersen sind, zeigt ein genauer Blick in die Statistik.
Spitzenreiter ist hier die Stadt Kempen, in der jeder Einwohner oder jede Einwohnerin im Jahr 2021 rechnerisch über 27 513 Euro verfügte – 653 Euro (2,5 Prozent) mehr als im Jahr 2020. Schlusslicht im Kreis Viersen ist dagegen die Stadt Nettetal mit einem Einkommen von 22 761 Euro im Jahr 2021, was nur einem Plus von 423 Euro (1,9 Prozent) entspricht.
In Willich lag das Pro-Kopf-Einkommen 2021 bei 27 092 Euro (plus 779 Euro oder 2,7 Prozent), in Tönisvorst bei 25 861 Euro, (plus 656 Euro/2,1 Prozent), in Grefrath bei 24 717 Euro (plus 520 Euro/2,5 Prozent), in Brüggen bei 25 522 Euro (plus 483 Euro/2,5 Prozent), in Niederkrüchten bei 24 815 Euro (plus 938 Euro/2,3 Prozent), in Schwalmtal bei 25 329 (plus 549 Euro/2,5 Prozent) und in Viersen bei 23 431 (plus 371 Euro/1,9 Prozent). Im gesamten Kreis Viersen lag das verfügbare Einkommen 2021 bei 25 027 Euro, was einem Plus von 560 Euro oder 2,3 Prozent entspricht.