St. Töniser haben trotz Regen Frühling im Kopf

Die Jahreszeit beschäftigte die Besucher des WZ-Mobils in der St. Töniser Innenstadt.

St. Tönis. Die Rollende Redaktion kommt mit dem Thema „Frühling“ und einer ebenso frühlingshaften Beilage nach St. Tönis und was ist? Es regnet wie aus Eimern. Doch trotz des eher unpassenden Wetters haben sich viele St. Töniser anscheinend schon auf die wärmere Zeit vorbereitet und den Frühling im Kopf.

„Mir gefällt die dunkle Jahreszeit nicht so gut. Ich finde es besser, dass es im Frühling eine Stunde länger hell ist. Man ist einfach fröhlicher“, sagt Gustel Blum. Im Frühling geht sie gerne spazieren und erfreut sich an farbenfrohen Blumen.

Viel im Garten gearbeitet hat Andrea Calderon aus St. Tönis in der letzten Zeit. „Und ansonsten holen wir uns den Frühling einfach mit Blumen und Düften ins Haus“, sagt sie. Für Arbesa Abazi gehören „Sonne, Grillen und Eis“ unbedingt zum Frühling. Die Jugendliche schreckt auch das schlechte Wetter nicht ab. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Pia Greverath, Franziska Hölzl und Nadja Smeets genießt sie ihre Freizeit in der St. Töniser Innenstadt. In der einen Hand ein großes Eis und in der anderen einen Regenschirm.

„Ich belade gleich mein Auto und fahre morgen an den Tegernsee für zehn Tage. Mal gucken, wie da das Wetter ist“, erzählt Heinz Opterwiedt aus St. Tönis. Die langsam wärmer werdenden Tage verbringt Angelika Höfer gerne im heimischen Garten. Die Gartenmöbel stehen schon auf der Terrasse und die Beete sind bepflanzt. Auch den Frühjahrsputz hat die St. Töniserin schon so gut wie geschafft. „Am Samstag wird dann zum ersten Mal in diesem Jahr gegrillt“, freut sie sich. Das hat auch Oxana Trockmann vor und zwar ebenfalls im frisch bepflanzten Garten.

Viel für den Frühling vorgenommen hat sich Konni Richter: „Ich will wieder mehr Sport machen. Im Frühling ist man einfach motivierter.“ Außerdem stehen bei ihr viele Ausflüge auf dem Programm.

„Frühling ist für mich, wenn die Frauen aus den dicken Klamotten raus kommen“, sagt der 71-jährige Günter Rudnick. Frühling bringe er einfach in Verbindung mit Sonne und Leben.

Für Johann Brückner steht seit Tagen Gartenarbeit auf dem Programm. Er hegt und pflegt täglich seine Pflanzen, damit sie wachsen und gedeihen können. „Außerdem holt man jetzt so langsam die Frühlingsklamotten vom letzten Jahr raus und guckt, ob sie noch in Ordnung sind“, erzählt er. Seine Devise für jedes Wetter und jede Jahreszeit: „Immer fröhlich bleiben!“

Nicht ganz so positiv steht Bernhard Kowalczyk dem Frühlingsanfang gegenüber. Als Konditor und Pralinen-Fachmann bedeutet das für ihn vor allem eins: „Verdienstausfall“.

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