Investitionen Sportvereine: Neue Kabinen, Duschen und eine Tribüne für bis zu 500 Leute

Die drei Tönisvorster Klubs werden in absehbarer Zeit investieren — für bessere Bedingungen für ihre Sportler und Fans.

Tönisvorst. „SV Vorst, SV St. Tönis und Teutonia St. Tönis — Pläne für die Zukunft?“ Ja, die gibt’s, mehr oder weniger konkret. Beginnen wir in Vorst. Sportlich will man die Kreisliga A halten und für die A-Jugend sportliche Heimat bleiben. Mit der Trainingsstruktur ist man zufrieden.

„Die Plätze, das passt“, sagt Nöhles. Der Kabinentrakt mit Umkleide und Duschen soll ausgebaut werden. Das wird durch den boomenden Mädchenfußball notwendig. Der SV Vorst plant und rechnet schon durch. Kostengünstigste Lösung sei laut Nöhles ein Anbau auf einer Brachfläche vor den jetzigen Kabinen. 2016 wird der Verein an die Stadt herantreten. Nöhles: „Muskelhypothek ist vorhanden. Wir erwarten die Unterstützung der Stadt.“

Neue Umkleiden und Duschkabinen will auch der SV St. Tönis errichten. Der Plan, so Stroecks: „Wir wollen die städtischen Sportanlagen Ascheplatz und mittlere Turnhalle anpachten. Ohne ein Gutachten machen wir das aber nicht.“ Ziel sei es, mit der vereinseigenen Anlage dann eine geschlossene Einheit zu haben. Dafür wolle man aktiv werden und eigene Duschen und Umkleiden bauen. Alles in Eigeninitiative. Hoffung auf städtischen Zuschuss hat Stroecks nicht. „Bei der Stadt ist nichts zu holen. Wir werden keinen Antrag stellen.“ Finanziert werde aus Rücklagen. 2016 soll’s losgehen. „Wenn wir bis dahin die Baugenehmigung haben.“

Hagedorn als Vertreter „des größten Mehrspartenvereins in St. Tönis“ legt noch im laufenden Jahr mit dem Bau von zwei neuen Kabinen los. 20 000 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung werden verbaut. Hagedorn: „Zu Beginn der Rückrunde, Ende Februar, wollen wir fertig sein.“ Der SV St. Tönis wird die Kabinen mitnutzen können. Das war Bedingung bei der Ausschüttung durch die Stiftung. Auf der Leichtathletikanlage der Teutonia würde Hagedorn „gern Events überregionaler Bedeutung“ stattfinden lassen. Dazu fehle jedoch eine Tribüne, eine, die Platz für 300 bis 500 Besucher bieten kann. Sie steht im Fünfjahresplan des Vereins. Ree

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