Bei schönstem Sommerwetter kamen Pferdefreunde und -sportler, ihre Begleiter, aber auch viele Ausflügler nach Vorst. Über 1000 Anmeldungen hatten schon vor Turnierbeginn vorgelegen.

Der Reiterverein hat den Aktiven und Zuschauern nicht nur hervorragenden Reitsport in Dressur- und Springprüfungen, sondern auch ein Rundum-Lunch-Paket geboten. Vorbereitet waren süße und herzhafte Speisen und Getränke, viel Arbeit für die ehrenamtlichen Helfer um Chefin Gerta Peters.

Mitglieder, Familien und Freunde des Reitervereins waren eingespannt. Sei es an der Kuchen- oder an der Getränketheke. Beides waren beliebte Orte, an die sich auch die Sportler zurückzogen, um sich über ihren Auftritt auszulassen, um über die Pferde zu sprechen, auch um gute Platzierungen zu feiern. Den vorne platzierten Reitern winkten Ehrenschleifen und Preise.

Harte Arbeit hatten die vor sich, die auf dem Springplatz eingesetzt waren. Gerissene Hindernisse mussten gerichtet werden, der Parcours zwischen den Prüfungen immer wieder umgebaut werden. Hier war Anpacken gefragt. Ein wenig Abkühlung brachte der Traktor, der einen Sprühanhänger zog. Der Platz musste zwischen den Prüfungen nass gespritzt werden, damit es nicht so staubte.

Trotz aller Arbeit: Die Helfer zeigten an beiden Tagen zufriedene Gesichter. Denn das Turnier lief rund. Wenn auch nicht für jeden Sportler. Welcher Springreiter denkt an Jubel, wenn sein Pferd an einem Hindernis gleich drei Mal den Sprung verweigert und das Paar umgehend disqualifiziert wird? Aber der gesamten Stimmung tat auch so etwas keinen Abbruch - war es doch eher die Ausnahme. bec

Platzierungen der beiden Turniertage finden Sie in dieser Woche im Sportteil der WZ.