Schiefbahn: Kinderfest anlässlich des 35-Jubiläums des Kindergartens

Der evangelische Kindergarten am Herderweg in Schiefbahn wird 35 Jahre alt. Das wird mit einem Kinderfest gefeiert.

Schiefbahn. "Alle fünf Jahre wird hier gefeiert", freut sich nicht nur Pfarrer Joachim Schuler: auf die 35-Jahr-Feierlichkeiten des evangelischen Kindergartens am Schiefbahner Herderweg. "35Jahre bunte Kinderwelt" heißt am Samstag, 5. September, das Motto des Festes, das seit Wochen von den Kindern in der Igel-, Drachen- und Hasengruppe herbeigesehnt wird.

Festausschuss und die insgesamt acht Erzieherinnen sprechen schon jetzt die offene Einladung aus. Ab 13 Uhr soll es draußen mit einem Gottesdienst losgehen. Danach hat der kleine, aber feine Jahrmarkt bis 18 Uhr geöffnet: Comedy-Zauberei, Kasperle-Theater oder Kinderschminken sind unter anderem im Angebot. Außerdem stehen Erfrischungen und Köstlichkeiten in fester und flüssiger Form bereit.

Als "ein Übungsfeld für soziales Verhalten" (so der damalige Pfarrer Karl-Heinz Burbulla) war der evangelische Kindergarten am Herderweg vor 35 Jahren eingeweiht worden. Im Laufe der Zeit ist daraus eine moderne Betreuungs-, Bildungs- und Spielstätte entstanden, mit flexiblen Betreuungsformen und -zeiten. Derzeit werden dort in drei Gruppen 68 Kinder betreut; die jüngsten sind gerade mal zwei Jahre alt.

Im 13. Jahr leitet Karin Jansen-Voßen den unter der Trägerschaft der Emmaus-Kirchengemeinde stehenden Kindergarten, in dem drinnen wie draußen von Entspannungstechniken bis hin zu musikalischer Früherziehung vieles angeboten wird. Eine große Hilfe war bislang der von Armin Kunz angeführte Förderverein, der am 5. September mit sein schon 20-jähriges Bestehen feiert.

Mit dem Erlös des Jubiläums soll der Rutschenhügel im Außengelände saniert werden. "Weitere Wünsche haben wir genug", sagt die Leiterin und weist darauf hin, dass das 35 Jahre alte Küchenmobiliar dringend erneuert werden müsse.

Seit dem vergangenen Jahr ist auch dieser Kindergarten Teil des "Familienzentrums Schiefbahn". Karin Jansen-Voßen lobt die gute Zusammenarbeit mit den Grundschulen.

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