RWG und REG beschließen die Fusion

Die Genossenschaften in Leverkusen und Willich vereinen nun 230 Beschäftigte.

Willich/Leverkusen. Nachdem die Mitglieder der Raiffeisen-Waren-Genossenschaft Rheinland eG (RWG) mit Sitz in Willich bei der Generalversammlung zu 100 Prozent der Fusion mit der Raiffeisen Erzeugergenossenschaft Bergisch Land und Mark eG (REG) in Leverkusen zugestimmt hatten, stimmten nun auch die Mitglieder der REG für die Fusion. Die neue RWG Rheinland eG mit einem Umsatz von rund 140 Millionen Euro und 230 Beschäftigten ist damit die größte landwirtschaftliche Primärgenossenschaft im Rheinland.

Das deutliche Ergebnis für die Fusion zeige die enge Verbundenheit der Landwirte zu ihrer Genossenschaft und verdeutliche gleichzeitig die Zukunftsorientierung der RWG und ihrer Landwirte in Richtung „Landwirtschaft 2025“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Die RWG Rheinland richtet sich auf die Zukunft der Landwirtschaft aus“, unterstrich RWG-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Roelen. Die RWG verstehe sich als Partner der Landwirtschaft und sehe ihre Aufgabe darin, die Anforderungen der sich schnell entwickelnden Landwirtschaft zu erfüllen. „Unsere Landwirte stehen vor extremen Herausforderungen, nicht nur durch die zunehmende Bürokratie und steigende Dokumentationspflichten, sondern auch durch den anhaltenden Strukturwandel sowie schwierige Wetterbedingungen und extreme Ertragsschwankungen“, so REG-Vorstandssprecher Pützstück.

Die Genossenschaft setze künftig auf noch mehr Know-how in der Kundenberatung und in der Gestaltung neuer Lösungsansätze, um den Herausforderungen der Landwirtschaft gerecht zu werden, so ein Sprecher. „Die Präsenz in den Regionen ist uns wichtig“ betont REG Aufsichtsratsvorsitzender und neuer RWG-Vorstandsvorsitzender Peter Lautz. So bleibt neben den beiden Zentralen auch die Lagerstruktur erhalten. Red

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