„Gute Schule 2020“ in Willich : Mal Werkraum, mal digitale Infrastruktur
Willich Geld aus „Gute Schule 2020“ wird in Willich und Tönisvorst unterschiedlich verwendet.
Geld aus dem Landesprogramm „Gute Schule 2020“ solle Willich dringend abrufen – diese Forderung hatte der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Bäumges in einem Zeitungsinterview ausgesprochen. Dafür brauche es konkrete Planungen, für die im Technischen Rathaus aber Personal fehle. „Entsprechende Leistungen müssen wir im Notfall einkaufen, bevor es uns wie anderen Kommunen ergeht, die die Fördermittel gar nicht abrufen“, hatte Bäumges dazu erklärt.
Mittlerweile kann er sich offenbar etwas entspannen: „Alle Projekte des Förderprogramms, die wir in diesem Jahr vorgesehen haben, sind in Willich im Plan“, sagt die zuständige Dezernentin Brigitte Schwerdtfeger auf Nachfrage.
Um welche Projekte handelt es sich genau? Schwerdtfeger nennt dazu einige Beispiele. Ein Garderobenraum der Kolpingschule wird zum Förderraum umgestaltet, das Glasdach an der Schule Williche Heide saniert. Anschließend gibt es für den Altbau einen Sonnenschutz. Auch einen Werkraum wird es geben – das Problem eines fehlenden zweiten Fluchtweges konnte gelöst werden.