Neue Räume für den Bürgerverein: Willkommen im neuen Reich

Bürgerverein und die Anrather Begegnungsstätte sind nun im Neubau am Kirchplatz.

Neue Räume für den Bürgerverein: Willkommen im neuen Reich
Foto: Lübke

Anrath. Die Vertreter des Bürgervereins strahlten übers ganze Gesicht: „Das ist groß genug und richtig schön hier“, sagte die Vorsitzende Karla Meiendresch und schaute sich begeistert um. Gemeinsam mit einigen Vorstandskollegen hatte sie sich mit Kämmerer Willy Kerbusch, den Geschäftsbereichsleitern Susanne Kamp und Bernd Hitschler sowie der WZ in den neuen Vereinsräumen am Kirchplatz verabredet.

Neue Räume für den Bürgerverein: Willkommen im neuen Reich
Foto: Lübke

Da der Neubau am früheren Standort der Gaststätte Knabben fertig geworden ist, konnte der Bürgerverein jetzt aus seiner Kammer im Dachgeschoss der Alleeschule — zwölf Jahre war er dort untergebracht — dorthin umziehen. 80 Quadratmeter stehen im Erdgeschoss zur Verfügung. Genug, um zum Beispiel dem Singkreis „Leddschesweäver“ Platz für die regelmäßigen Proben zu schaffen. „Bisher haben wir uns reihum bei den Mitgliedern getroffen“, berichtete Christoph Carlhoff.

„Vom Platz her haben wir uns ungefähr verdoppelt“, ergänzte Karla Meiendresch. Ausstellungen und Vorträge sollen nun regelmäßig angeboten werden. Die Lage im Ortszentrum sowie die technischen Voraussetzungen im Neubau sind dafür optimal. So gibt es zum Beispiel an der Decke Steckdosen, um einen Beamer anzuschließen. Neues Mobiliar hat der Verein selbst angeschafft. Die offizielle Eröffnung ist am Samstag, 21. Februar, ab 11 Uhr.

Gleich nebenan hat auch die Begegnungsstätte ihren Betrieb im Neubau aufgenommen. In den Weihnachtsferien ist sie dorthin aus dem alten Krankenhaus umgezogen.

Wie Susanne Kamp berichtete, verfügt die Begegnungsstätte über einen Raum von 73 und einen weiteren von 42 Quadratmetern Größe. Außerdem gibt es ein kleines Büro und eine komplett ausgebaute Küche, in der es sogar einen ausfahrbaren Tisch gibt, an dem im Sitzen gearbeitet werden kann. „Die Küche haben wir mit angemietet“, berichtete Kamp.

„Ist die Terrasse auch für uns?“, wollte eine Seniorin von Kamp wissen. Als diese das bestätigte, freute sich die ältere Dame sehr: „Im Sommer können wir Chi Gong nun draußen machen.“

Die Senioren und rund 30 andere Gruppen — von Krabbelkindern bis zu den Vertriebenen — werden von der neuen Begegnungsstätte profitieren. Zurzeit ist noch die Stadt der Betreiber. Der Sozialausschuss entscheidet am 27. Januar über die künftige Trägerschaft, um die sich das DRK beworben hat.

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