Leprahilfe: Neues und Vertrautes
Frischer Wind beim Basar in der Schiefbahner Kulturhalle.
Schiefbahn. Das neue, moderne Plakat, das für den Adventsbasar werben sollte, hatte Jennifer Winkelsträter entworfen. Auch sonst wehte ein frischer Wind auf dem Basar in der Kulturhalle mit etlichen neuen Akteuren, aber auch mit sehr viel Vertrautem. Das ist gut so, denn die Zahl der Besucher scheint rückläufig.
Maria Barwinsky-Schlösser, seit Jahren mit einigen Helferinnen für die Advents- und Türkränze zuständig, hatte jetzt die Produktion runtergefahren — und selbst die Schlange an der Ausgabe der Preise von der Tombola war nicht mehr ganz so lang. Was unverändert ist: Die Hilfe aus Schiefbahn wird für viele Projekte in den unterschiedlichsten Ländern dringend gebraucht.
Als Josef Heyes in seiner Funktion als Vorsitzender der Aktion Mission und Leprahilfe den Basar eröffnete, gab die Flötengruppe der Astrid-Lindgren-Schule eine Kostprobe ihres Könnens. Auch die Schüler der Hubertusschule hatten sich ins Zeug gelegt, und ihre Mütter und Lehrerinnen ebenfalls. Selbst Schulleiterin Martina Ewert hatte sich am Plätzchenbacken beteiligt — sie war jetzt mehr als zufrieden: „Der Verkauf läuft hervorragend.“ Sabine Stinnertz bot pfiffige Bastelarbeiten von ihrer Mutter Gisela an wie den „Adventskalender to go“ mit einem Hustenbonbon pro Tag und in fast jede Tasche passend.