Neubau in Vorst Kuhstraße: Am Pfarrhaus geht’s los

Vorst · Tiefbauarbeiten für zwei Neubauten starten Montag. Auf dem Areal entstehen 21 Wohnungen.

 Auf dem Gelände rund um das ehemalige Pfarrhaus von St. Godehard an der Kuhstraße hat sich bereits einiges getan. Die Garagen sowie die Zufahrt und Wegeplatten wurden entfernt.  Ein Bagger hat zur Süchtelner Straße die Gartenmauer geöffnet.

Auf dem Gelände rund um das ehemalige Pfarrhaus von St. Godehard an der Kuhstraße hat sich bereits einiges getan. Die Garagen sowie die Zufahrt und Wegeplatten wurden entfernt.  Ein Bagger hat zur Süchtelner Straße die Gartenmauer geöffnet.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

In der mehr als zwei Meter hohen Mauer, die den alten Pfarrgarten umgeben hat, ist ein Loch. Breit genug, um in der nächsten Zeit Baustellenfahrzeuge von der Süchtelner Straße aus auf den neuen Bauplatz im Vorster Ortskern zu steuern.

Wie im Mai von den Bauherren, der katholischen Pfarrgemeinde St. Godehard und der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft des Kreises (GWG), angekündigt, beginnen nun die Vorbereitungen für die zwei Neubauten auf dem Areal „Kuhstraße“. 21 Wohnungen entstehen, sieben davon öffentlich gefördert.

Geplant sind zwei barrierefreie Neubauten. Ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen entsteht an der Kuhstraße. In diesem Gebäude wird später das Pfarrbüro, das zurzeit an der Clevenstraße untergebacht ist,  das Erdgeschoss beziehen.

Das Baugelände ist
2100 Quadratmeter groß

Das „alte“ Pfarrhaus wird umgebaut. „Dort entstehen vier moderne Drei-Zimmer-Wohnungen von hoher Wohnqualität“, sagt Peter Bauland, Pressesprecher der GWG, auf Nachfrage. An das Pfarrhaus schließt der Neubau des zweiten Mehrfamilienhauses mit acht Wohnungen an.

Dass sich jetzt etwas tut, haben die Vorster verfolgt: Das Pfarrhaus steht mittlerweile als Solist auf dem 2100 Quadratmeter großen Gelände, auf dem vor kurzem noch Garagen standen und Wege angelegt waren.

Die Lücke in der Gartennauer macht einen Blick von der Süchtelner Straße auf die Kuhstraße und umgekehrt möglich.

Die Maßnahme betreut das Architekturbüro Kempen-Kleinheyer (Krefeld) für die Bauherren.

Am Montag starten die Tiefbauarbeiten. Ab Anfang Dezember soll der Rohbau hochgezogen werden. Die Fertigstellung dieser Arbeiten ist für Juni 2020 geplant. Im Anschluss daran werden die Dachstühle gebaut, ehe es mit dem Innenausbau der Mehrfamilienhäuser weitergeht.

Als Fertigstellungstermin für die komplette Maßnahme nennt Peter Bauland das Frühjahr 2021. Der Baustellenverkehr soll laut Bauplaner weitgehend über die Süchtelner Straße erfolgen, um die Beeinträchtigungen auf der Kuhstraße so gering wie möglich zu halten. Wenn die Gebäude stehen und die Baufahrzeuge wieder abrücken können, soll die Lücke in der Mauer geschlossen werden.

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