Krefeld Pinguine erfreuen die Fans bei Autogrammstunde

St. Tönis. David Fisher kennen viele Fans der Krefeld Pinguine mit der Rückennummer 3. Die achtjährige Greta Reynders kennt ihn aber auch als ihren Nachbarn. Und zwar als einen guten Nachbarn, von dem sie auch manche Devotionalien hat.

Krefeld Pinguine erfreuen die Fans bei Autogrammstunde
Foto: Kurt Lübke

Und dennoch wollte Greta am Samstag die erste sein, die bei der Autogrammstunde der kompletten Mannschaft beim Sponsor „Otten Menswear Outlett“ Unterschriften sammelten.

„Mir fehlen noch einige der neuen“ meinte Greta sicher und schwenkte ihr Shirt, auf dem diese unterschreiben sollten. Und das taten sie auch. Für sehr viele Fans.

Pinguine erfreuen ihre Fans bei Autogrammstunde
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Denn nachdem Greta Reynders schon um zwölf die Reihe eröffnete, wuchs die Schlange am Maysweg bis zum Beginn der Aktion vom Outlett aus bis fast zur Straße. In Dreierreihen. Jung und Alt kamen mit Shirts, Schals und Stöcken.

Und manch einer hatte als Zuschauer das Spiel am Vorabend in Mannheim erlebt. Wo die Pinguine bekanntlich mit 4 zu 2 siegten und als aktueller Tabellen-Zweiter zum Sponsor kamen. Auch Filialleiter Jürgen Vossen freute sich, wieder die gesamte Mannschaft begrüßen zu können. Er, sein Team und weitere Helfer hatten Tische und Bänke für die Spieler aufgestellt.

Und Stehtische für so manche Plauderei gab es auch. So traf man den Trainer Rick Adduono an einem solchen, und nicht an den Tischen. Hier zog der Reigen der Fans lang, nachdem die Mannschaft mit etwas Verspätung eintraf, aber mit herzlichem Applaus empfangen wurde.

Unter den Fans auch Saskia und Fabian Schulz. Beide ehemalige Kinderprinzessin und Kinderprinz der Stadt. Fabian kam erst im letzten Jahr so richtig zum Eishockey. „Ich hatte da zwei Aufzüge als Kinderprinz in den Drittelpausen“ weiß er noch begeistert. Auf einer Jeans sammelt er die Autogramme der Spieler. Seine Schwester hatte eine Leinwand dabei mit Fotos von sich und ihrem Lieblingsspieler Sinan Akdag, auf dem noch das Autogramm fehlte. Was sie sich am Samstag natürlich holte.

Der wohl jüngste Fan unter den Wartenden war die dreijährige Anouk, die von ihrem größeren Bruder ein Kindershirt mit der Nummer 86 des Spielers Daniel Pietta übernommen hatte. Versehen mit reichlich Unterschriften. Für Nachschub sorgten am Samstag aber eher Schwester und Mutter, die ihre Anouk begleiteten.

Greta Reynders wurde von ihrem Nachbarn gleich erkannt und einigen der Spieler vorgestellt. Noch bevor diese in einer langen Reihe an den Tischen Platz nahmen und ihre Autogrammkarten unterschrieben. Und auch geduldig andere Devotionalien unterschrieben.

Jeder bekam an dem Samstag was er sich von den Pinguinen gewünscht hatte. Und die Fans nahmen eine schöne Stunde mit dem aktuellen und sehr entspannten Tabellen-Zweiten mit nach Hause. Ein paar folgten dem Team, wenn auch nicht im Mannschaftsbus, nach Wolfsburg. Denn dorthin, zum nächsten Auswärtsspiel, ging es von Otten aus hin.

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