Kolpingsfamilie hilft weiter in Rumänien

Der komplette Vorstand in St. Tönis ist bei der Hauptversammlung wiedergewählt worden.

St.Tönis. 60 der 130 Mitglieder kamen zur Generalversammlung der Kolpingfamilie St.Tönis ins Marienheim. Bei den Wahlen gab es keine Neuerungen — die Amtsinhaber wurden alle einstimmig wiedergewählt. Vorsitzende bleibt Irmgard Schumacher, die den Posten vor zehn Jahren eigentlich nur kommissarisch übernommen hatte. 2. Vorsitzender ist weiter Rolf Giesen. Sabine Nellen-Diener bleibt Schriftführerin, Anneliese van den Boom Kassiererin und Christel Feldt ihre Stellvertreterin.

Bei den Vorstandsberichten nahm die Rumänienhilfe einen breiten Raum ein, denn seit vielen Jahren engagiert sich die Kolpingsfamilie dort in der Jugendarbeit. In Caransebes fördert man ein Transit- und Ausbildungszentrum und im Ostrumänischen Plocufteni unterstützt man ein Jugendzentrum. „Wir wollen Perspektiven schaffen!“, unterstrich Rolf Giesen. So werden auch viele Erlöse der Aktionen 2011 nach Rumänien geleitet.

Aktiv ist die Kolpingsfamilie in vielerlei Hinsicht, so durch regelmäßige Treffen, Radtouren und mehr. Dazu stehen im ersten Halbjahr verschiedene Ausflüge auf dem Programm. Am 15. Juli geht es zur Bundesgartenschau in Koblenz, am 19. Juni ist große Kevelaer Wallfahrt. Wer sich informieren möchte, hat im Internet (www.koping-tv1.de) dazu die Möglichkeit.

Am 25. September feiert die Kolpingsfamilie ihr 140-jähriges Bestehen. Fest steht, dass man sich am Kolpingdenkmal trifft und nach einer Messe bei einem kleinen Programm im Marienheim feiern wird.

Im vergangenen Jahr wurde das Archiv vom Kirchplatz in den Keller des Marienheims verlegt. Die Kartons werden in den kommenden Wochen von Hans Marquardt, Helmut Strom und Günter Intveen ausgeräumt, sortiert und abgelegt. Für Irmgard Schumacher ein weiterer Beleg für eine aktive Kolpingsfamilie.

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