Schiefbahn/Neersen. : „Klein Jerusalem“ lockt 6000 Besucher an
Schiefbahn/Neersen. 18 Trauungen gab es 2018 in der Kapelle. Vorsitzende der IG wurde wiedergewählt.
Die Kapelle „Klein Jerusalem“ zieht Leute an. Wie Vorsitzende Brigitte Vander bei der Jahreshauptversammlung der Interessengemeinschaft (IG) Kapelle Klein Jerusalem zusammenfasste, sind im Vorjahr 6000 Menschen in das kleine Schmuckkästchen auf Schiefbahner Gebiet am Rande von Neersen gekommen. Darüber hinaus boten Vander und ihr Vize Heinz Amfaldern 20 Führungen an, und 18 Brautpaare gaben sich in der Kapelle das Ja-Wort.
Vander ist seit nunmehr 28 Jahren die Chefin der Gemeinschaft und wurde auf der Versammlung einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt. Ebenso erhielten Schatzmeister Markus Caspers, der Sachverständige für das Bauwesen, Reinhard Inderfurth, sowie Beisitzer Wolfgang Peter das uneingeschränkte Vertrauen der Mitglieder.
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Die Kapelle wurde im vergangenen Jahr auch mit Unterstützung der katholischen Pfarrgemeinde St. Mariae und des Bistums weiter instand gesetzt. Pfarre und Bistum ermöglichten Anfang 2018 die Installierung einer neuen Heizungsanlage. Aus Mitteln der IG kamen acht neue Wandleuchten in der Oberkapelle dazu. Im Vorfeld hatten sich viele Besucher darüber beklagt, dass wegen des schlechten Lichts die Liedtexte bei Gottesdiensten nicht mehr gelesen werden konnten.