Kunstwerk wieder in Kempen Dieckmann-Original ist zurück in Kempen

Kempen. · 100 Jahre nach seiner Vollendung ist es zurück nach Kempen gekommen: Ein verschollen geglaubtes Gemälde des Kempener Künstlers Heinrich Dieckmann (1890-1963). Mit Hilfe der Sparkassenstiftung „Natur und Kultur“ des Kreises Viersen konnte es für das Städtische Kramer-Museum Kempen erworben werden und ist nun in der Paterskirche neben dem hinteren Treppenabgang zu sehen.

 Stellten das Dieckmann-Werk vor: Sparkassenchefin Birgit Roos (links), Bürgermeister Volker Rübo und Kulturamtsleiterin Elisabeth Friese.

Stellten das Dieckmann-Werk vor: Sparkassenchefin Birgit Roos (links), Bürgermeister Volker Rübo und Kulturamtsleiterin Elisabeth Friese.

Foto: Norbert Prümen

Das 100 mal 80 Zentimeter große Ölgemälde ist auf festem Pappkarton gemalt. Der mattgoldene Rahmen scheint aus der Entstehungszeit zu stammen. Der Titel des Bildes lautet „Beweinung“. Es zeigt die Szene nach der Kreuzabnahme, als Maria ihren toten Sohn in den Armen hält.