Meinung Kein Retter im Ort in Sicht

Den Werbering Anrath gibt es seit 33 Jahren. Ob es ihn im nächsten Jahr noch gibt, ist ausgesprochen ungewiss.

Klar ist: Interims-Vorsitzender Thomas Helten wird im März abdanken. Klar ist auch: Ohne einen Nachfolger an der Spitze des Vereins ist der Werbering Geschichte.

Und damit auch die Idee, die hinter seiner Gründung stand: „. . .alle Anrather Geschäftsleute an einem Tisch zusammen zu bringen und durch Interessenbündelung als Sprachrohr zu dienen; sowohl gegenüber den Bürgern als Kunden als auch gegenüber der Stadt Willich mit Verwaltung und Parteien“; ganz nach den Leitgedanken „Packen wir’s an!“ oder „In der Gemeinschaft sind wir stärker!“ Nachzulesen ist das auf der Homepage des Werberings.

Anpacken, mitmachen, zusammen stärker sein? Aus der Mitte des Vereins heraus wird die Belebung des Gründungsgedankens nicht gelingen, wenn sich nicht bald jemand bewegt. Die Anrather Geschäftsleute sollten über ihre Ortsgrenze hinaus nach einem Rettungs- Ring Aus schau halten.

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