750 Millionen-Projekt in Willch Häftlinge freuen sich nicht auf Neubau

Willich · Es ist ein Mammutprojekt: Das Land investiert in die Justizvollzugsanstalt Willich I 750 Millionen Euro. Die Bauzeit beträgt insgesamt 20 Jahre. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird bis 2026 gerechnet.

 750 Millionen Euro investiert das Land in die neue JVA. Noch ist es eine Riesenbaustelle. Jedoch entstehen hier rund 100 neue Arbeitsplätze.

750 Millionen Euro investiert das Land in die neue JVA. Noch ist es eine Riesenbaustelle. Jedoch entstehen hier rund 100 neue Arbeitsplätze.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Der Neubau der Justizvollzugsanstalt Willich I schreitet gut voran. Das Großprojekt mit einem Investitionsvolumen in einer Größenordnung von 750 Millionen Euro und einer Bauzeit, die sich von den ersten Planungen bis zur aktuell geplanten Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts im Jahr 2026 über gut 20 Jahre erstreckt, ist fast im Zeitplan. „Aktuell liegen wir ungefähr ein halbes Jahr hinter dem Plan. Das ist bei einem so großen Projekt und Corona-Zeiten ein sehr guter Wert“, sagt Markus Vieth, der Leiter der Niederlassung Münster des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB), der für die Koordination verantwortlich zeichnet.