Kinder- und Jugendarbeit Hilfe fehlt, wo sie dringend nötig ist

Tönisvorst/Willich/Grefrath. · Die Jugendeinrichtungen im Kreis Viersen sind geschlossen, Streetwork findet fast nur noch digital statt. Kontakte zu Jugendlichen gehen verloren. Hilfe, die dringend benötigt wird, wird während des Lockdowns auf später verschoben.

 Anette Wackers (l.) und Petra Schippers halten die Stellung im Jugendfreizeitzentrum in St. Tönis. Besuchen kann das JFZ zur Zeit keiner.

Anette Wackers (l.) und Petra Schippers halten die Stellung im Jugendfreizeitzentrum in St. Tönis. Besuchen kann das JFZ zur Zeit keiner.

Foto: Norbert Prümen

Längst nicht alle Kinder und Jugendlichen kommen mit dem Corona-Lockdown gut zurecht. Besonders diejenigen sind hart getroffen, die dringend Hilfe benötigen. Was können Streetwork und Jugendeinrichtungen in leisten, wie können sie Kinder und Jugendliche unterstützen? Eines steht fest: Die Füße auf den Tisch legt niemand. Denn sie müssen um ihr Klientel kämpfen.