Führungskrise beendet Jens Griese ist neuer Chef der Feuerwehr Tönisvorst

Tönisvorst · Bürgermeister Thomas Goßen ernennt die neue Führungsmannschaft der Tönisvorster Gesamtwehr.

 Feierliche Ernennung mit gebührendem Abstand (v.l.): Bürgermeister Thomas Goßen, Frank Meier, Jens Griese und Albert Roesges.

Feierliche Ernennung mit gebührendem Abstand (v.l.): Bürgermeister Thomas Goßen, Frank Meier, Jens Griese und Albert Roesges.

Foto: Feuerwehr Tönisvorst

Die Führungskrise in der Freiwilligen Feuerwehr scheint beendet zu sein. Zumindest ist eine neue Führungsmannschaft im Amt, wie die Feuerwehr mitteilt. Am Freitag gab es die feierliche Ernennung von Jens Griese zum neuen Leiter der Tönisvorster Feuerwehr. Griese ist damit Nachfolger von Rolf Peschken, der sich nach elf Jahren an der Spitze der Feuerwehr aus familiären Gründen zurückgezogen hat. Griese war am vom Stadtrat gewählt worden und wurde nun von Bürgermeister Thomas Goßen ins Amt eingeführt.

Die Laufbahn von Jens Griese begann im August 1994 in der Jugendfeuerwehr und führte Ihn seit Juli 2017 über den stellvertretenden Löschzugführer des Löschzuges St. Tönis bis hin zum Leiter der Feuerwehr.

Ebenso wurde am Freitag ein Wechsel unter den Stellvertretern in der Leitung der Feuerwehr vollzogen. Der St. Töniser Löschzugführer Hans-Gerd Wolters fungiert nun nicht mehr als stellvertretender Wehrführer. Dafür gibt es mit Frank Meier (vorher stellvertretender Löschzugführer St. Tönis) und Albert Roesges (vorher stellvertretender Löschzugführer Vorst) zwei neue Stellvertreter in der Gesamtwehr.

Hans-Gerd Wolters begann im September 1980 in der Feuerwehr, wurde im Januar 2005 zum Löschzugführer in St. Tönis. Dieses Amt wird er weiterhin ausführen. Frank Meier startete im September 1988 in der Feuerwehr und wurde im September 2009 zum stellvertretenden Löschzugführer ernannt. Albert Roesges fand im September 1996 den Weg über den Musikzug in die Feuerwehr und wurde im Oktober 2017 stellvertretender Löschzugführer in Vorst ernannt. Meier und Roesges werden ihre Ämter in den Löschzügen nicht mehr ausführen.

Die Personalien bedeuten einen Neustart, nachdem im November eine Kommunikationskrise unter den Führungskräften zu Tage getreten war.

(tkl)
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