In Neersen und Anrath fiel vorübergehend der Strom aus

Ein Baum stürzte gestern in Clörath auf eine Stromleitung. Große Sturmschäden blieben in Willich und Tönisvorst aber aus.

In Neersen und Anrath fiel vorübergehend der Strom aus
Foto: Feuerwehr

Willich/Tönisvorst. Ein Trampolin vom 50 Meter entfernt wohnenden Nachbarn im eigenen Garten, abgerissene Markisen, Hagel, Lärm sowie jede Menge abgerissene Äste und einige umgestürzte Bäume: In der Nacht zum Mittwoch und am Tag selbst hat auch in Willich und Tönisvorst Sturmtief „Burglind“ getobt. Große Schäden waren aber glücklicherweise nicht zu verzeichnen, wie die Pressesprecher der beiden Freiwilligen Feuerwehren, Lars Greiner (Willich) und Markus Hergett (Tönisvorst), gestern mitteilten.

Für die Kameraden des Löschzugs Anrath ging es um 5.21 Uhr los. Nachdem ein Baum in eine Stromleitung gefallen war, mussten sie die Gefahrenstelle absichern, bis Mitarbeiter der Stadtwerke eintrafen.

Größere Auswirkungen hatte ein Baum, der in Clörath in eine 10 000-Volt-Stromleitung gefallen war: In Teilen von Neersen und Anrath fiel der Strom aus. Über den Vormittag verteilt gab es auch in Willich, Schiefbahn und Neersen noch Bäume, die von der Feuerwehr beseitigt werden mussten. Aus Sicherheitsgründen war auch der Konrad-Adenauer-Park in Willich gestern gesperrt.

In St. Tönis gab es für den Löschzug lediglich zwei Einsätze: Um 5.28 Uhr wurden die Kameraden zu einer Stichstraße der Benrader Straße gerufen, wo ein umgestürzter Baum die Straße komplett blockierte. Im Wiesengrund drohte später am Tag die Krone eines Baumes herabzustürzen. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenlage ab. msc

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