Hubertusstift in Schiefbahn Wie ein Seniorenheim mit Corona umgeht

Schiefbahn. · Das durch die Corona-Pandemie geänderte Leben im Alten- und Pflegeheim Hubertusstift in Schiefbahn hat sich eingependelt. Die Schutzmaßnahmen sind zum Alltag geworden. Im DRK-Seniorenheim Moosheide in Willich ist die Zahl der Infizierten allerdings derzeit hoch.

 Birgit Verheyen, Manuela Petrasch, Christoph Venedey, Achim Beschoten und Stephanie Becker-Vieten vor dem Eingang des Hubertusstifts.

Birgit Verheyen, Manuela Petrasch, Christoph Venedey, Achim Beschoten und Stephanie Becker-Vieten vor dem Eingang des Hubertusstifts.

Foto: Norbert Prümen

„Kein Heim ist vor Corona geschützt. Wir leben alle mit der Sorge um das Virus. Türen zumachen, Bewohner einsperren und keine Kontakte zulassen, sind aber keine Lösung“, sagt Hans-Joachim Beschoten, Vorsitzender des Kuratoriums des Alten- und Pflegeheims Hubertusstift in Schiefbahn. Dort hat sich ein Leben mit dem Risikofaktor Corona eingespielt, nachdem es dort im Frühjahr uner den Bewohnern sechs Todesfälle gegeben hat. Gute Abläufe sind inzwischen entstanden, um das Infektionsrisiko so klein wie möglich zu halten.