Gestiegene Kosten beim Heimatbund St. Tönis : Heimatbund erhöht Mitgliedsbeitrag
Tönisvorst Auch der Heimatbund St. Tönis hat mit gestiegenen Kosten zu kämpfen. Die Mitglieder stimmten daher einer moderaten Erhöhung des Beitrags zu. Außerdem wurden langjährige Mitglieder geehrt.
(Red) Knapp 30 Mitglieder fanden den Weg durchs kalte St.Tönis in den größten Raum des Jugendfreizeitzentrums an der Gelderner Straße. Es waren aber keine Jugendlichen, sondern Mitglieder des Heimatbundes St.Tönis, die sich zur Mitgliederversammlung einfanden. Unter ihnen auch Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (SPD), der sich als echter Tönisvorster outete. Geboren im alten St. Töniser Krankenhaus, aufgewachsen an der Schelthofer Straße – in der Gemarkung Vorst, ein halbes Leben wohnhaft in Vorst, und arbeitend in St.Tönis.
Den Unterschied zwischen den beiden Ortsteilen machte auch Schriftführer Marcus Wilk in seinem Jahresbericht nicht mehr. Denn auch wenn der Heimatbund „St.Tönis“ im Namen hat – Mitglieder kommen aus Tönisvorst oder halt von außerhalb. 782 Tönisvorster Mitglieder zählte man Ende 2022, weitere 240 in In- und 47 im Ausland.
Wilk und noch mehr der Vorsitzende Ulli Triebels blickten in ihren Berichten wieder auf ein besonders von den Corona-Beschränkungen geprägtes Vereinsjahr zurück – das aber auch wieder erste Aktivitäten erlaubte. Ausflüge, die Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen und mehr fanden statt. Viele Veranstaltungen sind schon geplant, worüber schon im Heimatbrief berichtet wurde und in der Heimatbundstube hingewiesen wird.