„Dass es so schön werden würde, das hätte ich nicht gedacht. Es ist ein blühender Traum geworden“, sagt Konrad Klemt. Der 82-Jährige steht hinter der Leichenhalle auf dem Anrather Friedhof und blickt auf eine rund 4500 Quadratmeter große Fläche voller blühender Pflanzen unterschiedlicher Art. Es ist eine Farbenpracht. Kornblumen, Malven, Mohn, Glockenblumen, Margeriten, Ringelblumen, Nachtkerzen, Lichtnelken, Stockrosen, wilde Möhre, echtes Labkraut, Sonnenblumen und viele weitere Arten geben sich ein buntes Stelldichein in verschiedenen Wuchshöhen. Es herrscht zudem reger Flugverkehr: Die verschiedensten Insekten, darunter etliche Wildbienen und Hummeln, fliegen die Blüten an. Das Zirpen von Grillen ist zu hören.