Apfelblütenlauf „Friede, Freude, Apfelkuchen“ in Vorst

action medeor kann mit mehr als 3500 Euro Erlös rechnen.

Apfelblütenlauf: „Friede, Freude, Apfelkuchen“ in Vorst
Foto: Reimann

Vorst. „Wir waren Sonntagabend müde, aber hocherfreut und dankbar über das Wetter, die hohe Teilnehmerzahl und dass der Familientag auf dem Gelände von action medeor so gut angenommen wurde.“ Markus Hergett (Stadtmarketing) mag eigentlich noch kein Fazit vom Apfelblütenlauf 2015 ziehen. Mit dem Organisationsteam, darunter die Turnerschaft St. Tönis und der TV Vorst, trifft er sich nämlich erst in zwei Wochen. Aber Hergett spricht wohl für alle, als er sagt: „Wir sind hochzufrieden.“

Apfelblütenlauf: „Friede, Freude, Apfelkuchen“ in Vorst
Foto: Reimann

Hie und da habe man organisatorisch höchstens nachjustieren müssen. „Beispielsweise mussten wir kurzfristig das Personal am Anmeldestand erhöhen, weil sich am Tag noch 150 Sportler nachgemeldet haben.“ Fast 800 Läufer und 250 Walker gingen an den Start. Auf Letztere, sagt Hergett, wolle man beim nächsten Mal — und mit einer ähnlichen Wiederauflage rechnet er — ein stärkeres Augenmerk legen.

Apfelblütenlauf: „Friede, Freude, Apfelkuchen“ in Vorst
Foto: Kurt Lübke

100 ehrenamtliche Helfer in weißen Polo-Shirts arbeiteten am Sonntag. Hergett lobt die „vertrauensvolle Basis“, auf der das Organisationsteam, das zum ersten Mal in dieser Besetzung zusammenwirkte, agierte. Sportler, Besucher und Bands hätten zufrieden und begeistert reagiert. „Groove Company als letzte Gruppe hat verlängert und verlängert.“

Hergett hebt die Sponsoren, große wie kleine, hervor. Sie hätten das Event möglich gemacht. Die Stadt hat aus dem Haushalt nichts dazuschießen können, außer der von ihr geleisteten Muskelhypothek. „Das ermuntert uns, daran anzusetzen.“

Froh ist Hergett auch mit einer anderen Bilanz, die das Deutsche Rote Kreuz betrifft: „Es gab keine Verletzten. Das DRK hat an dem ganzen Tag nur zwei Pflaster geklebt“.

Begeistert ist auch Norbert Vloet von action medeor: „Alle meine Erwartungen sind übertroffen worden. Ich dachte beim Anblick der Kuchenspenden von der Grundschule Hülser Straße, was machen wir nur mit dem Kuchen, der übrigbleibt? Aber um 14 Uhr war alles weg.“

Bei medeor wird noch gerechnet. 800 Läufer spendeten je 2,50 der 9,50 Euro Startgebühr; dazu 1500 Euro aus dem Kuchenverkauf. Macht 3500 Euro. Der Erlös des Getränkestandes ist noch nicht addiert. Nächste Woche wird die ganze Summe genannt.

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