Evangelische Kirchengemeinde Anrath-Vorst : Evangelische Kirchengemeinde startet Zukunftswerkstatt
Anrath/Vorst. Wie stellt sich die Evangelische Kirchengemeinde Anrath-Vorst für die Zukunft auf? In einer Denk- und Zukunftswerkstatt ging es jetzt an das Sammeln von Ideen.
An Ideen mangelt es nicht. Das zeigt die Denk- und Zukunftswerkstatt, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Anrath-Vorst jetzt ins Gemeindehaus eingeladen hatte. Der Hintergrund: Neben altbewährten Wegen will man neue Wege finden, um die Menschen anzusprechen und mitzunehmen. „Wir möchten zusammen mit der Gemeinde die Zukunft der Gemeinde planen. Dass das Interesse da ist, hat der Abend auf der ganzen Linie gezeigt“, sagt Pfarrer Martin Gohlke, der das Engagement von Presbytern und Gemeindemitgliedern sehr begrüßt.
Im Laufe der Veranstaltung füllte sich das Flipchart immer mehr. 20 Punkte waren letztlich das Ergebnis. Wichtig war den Teilnehmern, die Treffen von jungen und älteren Menschen in der Gemeinde zu vertiefen. Dass gerade die Idee, die Kontakte zwischen den Generationen zu stärken, gut ankommt, zeigt die neu ins Leben gerufene Kirche Kunterbunt. „Der Auftakt unseres Angebotes, bei dem junge und alte Menschen gemeinsam basteln, spielen, singen und auch sportlich unterwegs sind, kam bestens an. Großeltern, Eltern und der Nachwuchs machten zusammen mit“, freut sich Gohlke über die gute Annahme von Kirche Kunterbunt.
Ein weiteres Ziel ist es, einen Ansatz zu finden, um die Gruppe der 30- bis 50-Jährigen besser zu erreichen. Kein einfaches Unterfangen, aber machbar, ist man sich sicher. Der Wunsch einer Männergruppe kam bei der Denk- und Zukunftswerkstatt ebenso auf wie die Idee, eine Kunstausstellung von christlichen Künstlern umzusetzen, wenn die Corona-Pandemie ein solches Vorgehen wieder erlaubt.