Ein neuer Raum für Begegnungen auf dem Friedhof

Die Gemeinde St. Katharina übernimmt die Kosten für die Errichtung und Stromversorgung.

Willich. Neben verschiedenen Quartalsberichten steht die Frage der Einrichtung eines „Raums der Begegnung“ auf dem Willicher Friedhof zur Beratung an: Der Ausschuss für Abgaben, Gebühren und Satzungen trifft sich am Dienstag, 14. Februar, ab 18 Uhr im Schlosskeller Neersen.

Zum Hintergrund: Das von Juli bis Oktober 2011 durch die Gemeinschaft der Gemeinden Willich (GdG) als Pilotprojekt eingerichtete „Friedhofscafé“ läuft aus Sicht der Betreiber erfolgreich — und ermutigt diese nun, den „Raum der Begegnung“ als dauerhafte Einrichtung auf dem Friedhof Willich zu errichten.

In diesem Raum soll den trauernden Menschen die Möglichkeit geboten werden, bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Glas Wasser in einem nicht kommerziell ausgerichteten Ambiente ins Gespräch zu kommen. Die Organisation und Betreuung wird durch ein Mitglied des Pastoralteams übernommen.

Die Einrichtung soll in Form von zwei mit vielen Glasscheiben versehene Containern (je 2,5 mal 6 Meter) erfolgen — der „Raum der Begegnung“ soll transparent und einladend wirken. Da die Aufstellung auf der Fläche des Pilotprojektes wegen alter Bäume nicht möglich ist, wurde ein neuer Standort festgelegt: eine aktuell nicht genutzte Rasenfläche im rückwärtigen Bereich der Trauerhalle.

Sämtliche Kosten für das Errichten und Einrichten der Container sowie der Stromversorgung werden von der Kirchengemeinde St. Katharina getragen.

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