„Marte Meo“-Methode zur Kommunikation Projekt zum Umgang mit Demenzkranken

Willich · Der Leiter der Senioreneinrichtung Hubertusstift will dafür sorgen, dass Bürger in Schiefbahn mit Demenzpatienten gut kommunizieren können. Dazu beitragen soll die Methode „Marte Meo“. Eine Tagung dazu ist offen für alle.

  Der Einladung zum gemeinsamen Titelfoto für den Flyer betreffend die Fachtagung „Demenzfreundliches Schiefbahn mit Marte Meo“ folgten die unterschiedlichsten Vertreter der verschiedenen Organisationen und Gruppierungen.

Der Einladung zum gemeinsamen Titelfoto für den Flyer betreffend die Fachtagung „Demenzfreundliches Schiefbahn mit Marte Meo“ folgten die unterschiedlichsten Vertreter der verschiedenen Organisationen und Gruppierungen.

Foto: Naus

. Willich soll im Umgang mit Demenzerkrankten eine Vorreiterrolle einnehmen. So wünscht es sich Christoph Venedey, Leiter des Alten- und Pflegeheims Hubertusstift in Schiefbahn. Wer mit Menschen, die an Demenz leiden, zu tun hat, weiß oft nicht, wie er sich verhalten soll. Da können Konzepte helfen, die leicht zu erlernen sind und sich im Alltag einfach anwenden lassen. Es geht darum, Sicherheit im Umgang mit Demenzerkrankten zu gewinnen. Das hilft nicht nur dem Personal in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, sondern jedem, der mit demenziell veränderten Menschen zu tun hat – ob nun in der Bibliothek, beim Einkauf oder bei Veranstaltungen. An solchen Orten sollen Demenzkranke in Schiefbahn Verständnis und Wertschätzung erfahren – durch eine Kommunikation, die den Erkrankten angepasst ist.