Comedy, Kabarett, Kindertheater

Programm: Auch die Sonderveranstaltungen im Forum locken mit brillanten Köpfen.

Tönisvorst. Das Abo-Programm des Stadtkulturbunds wartet in der kommenden Spielzeit mit großen Namen und Inszenierungen auf - die WZ berichtete. Doch eins muss das Sonderprogramm sicherlich nicht: sich dahinter verstecken. Den Auftakt macht einer der größten des deutschen Kabaretts: Volker Pispers kommt mit seinem Programm "Bis neulich" am 16.September ins Forum. Wermutstropfen: Die Veranstaltung ist schon ausverkauft.

Es gibt aber noch Karten für Konrad Beikircher, der mit "Amore e passione" Liebe und Leidenschaften besingt. "Ich stelle Lieder vor, die ich immer schon gesungen habe oder immer schon singen wollte", sagt er. Sehnsuchtslieder, Liebeslieder, Seelentröster.

Klaus-Jürgen "Knacki" Deuser, vielen als wortgewandter "Nightwash"-Moderator bekannt, mischt das Forum am 10. Dezember auf. Mit seinem zweiten Soloprogramm "Mist, mir geht’s gut" liefert er blitzschnelle Verbalattacken, Horrorszenarien aus dem Alltag, Witze im Sekundentakt.

Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner - zusammen bilden die Musikstudenten das Duo Ass-Dur. Bei ihnen verschmelzen auf intelligente Weise klassische Musik, Comedy und Zauberei. Nicht umsonst haben sie schon zahlreiche Auszeichnungen bekommen, etwa den Europäischen Kleinkunstpreis. Im Forum starten sie am 21. Januar durch.

Schwungvoll und witzig, musikalisch und poetisch: Das Theater Mimikri kommt am 5. Februar mit dem Kindertheaterstück "Das tapfere Schneiderlein". Das Bühnenbild verwandelt sich immer wieder auf geheimnisvolle Weise und entführt die Kinder von der Schneiderwerkstatt in den Schlossgarten, an die gefährliche Mauer und zum Nachtgesang des magischen Einhorns.

Außenminister Westerwelle kriegt am 19. März sein Fett weg: Das Kabarett-Theater Distel nimmt sich die "Freiheitsstatue" und den "Gewerkschafter der Besserverdienenden" vor: zynisch, zynischer, am zynischsten.

In seinem Soloprogramm "Liebe" zeigt der preisgekrönte Pianist und Kabarettist Hagen Rether am 5. Mai, was gut und was weh tut. Doch Obacht: Seine Pointen setzt er wie gewohnt mit überraschender Schärfe und großem Zynismus.

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