Anpassung an Klimafolgen CDU fordert einen Hitzeaktionsplan

Tönisvorst · Die CDU denkt schon an den Sommer und beantragt einen Hitzeaktionsplan für Tönisvorst. Ein solcher Plan könnte Auswirkungen auf die Gestaltung der beiden Stadttteile haben. Was sich die Union konkret vorstellt.

Die Stadt Tönisvorst machte im Mai 2019 bundesweit von sich reden, als sie in NRW den Anfang machte und den Klimanotstand ausrief.

Die Stadt Tönisvorst machte im Mai 2019 bundesweit von sich reden, als sie in NRW den Anfang machte und den Klimanotstand ausrief.

Foto: Norbert Prümen

Momentan sind es eher die recht niedrigen Temperaturen und die damit einhergehende Sorge, wie die eigenen vier Wände bezahlbar beheizt werden können. Und doch hat die CDU-Fraktion in Tönisvorst den Blick schon in die Zukunft gerichtet: „Wir sollten bei sinkenden Temperaturen nicht die zunehmenden extrem heißen Sommertage vergessen. Es sind negative Klimafolgen, auf die sich jede Kommune vorbereiten sollte. Ein Hitzeaktionsplan ist ein Baustein für die komplexe Klimafolgenanpassung“, sagt Dirk Louy, Vorsitzender der CDU Tönisvorst. Die Erstellung eines solchen Hitzeaktionsplans für die Stadt, in den auch Anträge anderer Fraktionen einfließen sollen, bringt die CDU nun in den Ausschuss für Umwelt, Klima, Energie und Landwirtschaft ein, der am Mittwoch, 30. November, tagt.