Familienbetrieb reagiert auf Zeichen der Zeit „Wir wollten nie etwas anderes als Gärtner werden“

St. Tönis · Matthias Wolters gründete am 1. März 1935 die Gärtnerei an der Benrader Straße. Der Betrieb vergrößerte sich mit den Jahren. 1968 übernahm sein Sohn Hans die Leitung. Seit 2001 hat dessen Sohn Hans-Gerd Wolters den Familienbetrieb als Inhaber übernommen. Jede Generation musste auf Zeichen der Zeit reagieren.

 Der Familienbetrieb „Blumen Wolters“ besteht in dritter Generation. Hans Wolters (Mitte), 85, hatte die Leitung 1968 von seinem Vater Matthias übernommen. 2001 übernahmen Hans-Gerd Wolters und seine Frau Gabi den Betrieb. Hans-Gerd Wolters konzentriert sich nun auf Friedhof und Gartenpflege. Nach der Schließung des Blumengeschäfts zur Jahreswende wendet sich Gabi Wolters neuen Plänen zu.

Der Familienbetrieb „Blumen Wolters“ besteht in dritter Generation. Hans Wolters (Mitte), 85, hatte die Leitung 1968 von seinem Vater Matthias übernommen. 2001 übernahmen Hans-Gerd Wolters und seine Frau Gabi den Betrieb. Hans-Gerd Wolters konzentriert sich nun auf Friedhof und Gartenpflege. Nach der Schließung des Blumengeschäfts zur Jahreswende wendet sich Gabi Wolters neuen Plänen zu.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Hände können Lebensgeschichten erzählen. Wenn sie gestikulieren. Wenn sie sich ansehen lassen, dass sie viel Arbeit geleistet haben. Die Hände von Hans Wolters, 85, tun es. Der gelernte Gärtner im Fach „Blumen und Zierpflanzen“ dürfte in seinem Berufsleben Millionen Blumen herangezogen, umgetopft und gepflanzt haben. Aus dem Ruhestand heraus, aber weiter mit großem Interesse verfolgt er die neue betriebliche Weichenstellung seines Sohnes Hans-Gerd für 2021.