Autofahrer müssen sich auf harte Zeiten bei der Parkplatzsuche einstellen

Zwei große Baustellen könnten dafür sorgen, dass viele Parkplätze in Schiefbahn wegfallen und der Verkehrsfluss gestört wird.

Schiefbahn. Angesichts von zwei großen Baustellen im Herzen von Schiefbahn — dem Supermarkt und der Sparkasse — macht sich die CDU Sorgen um den Verkehrsfluss und die Parkplatzsituation während der Bauphase. Verschärfend kommt hinzu, dass während des Abrisses des Sparkassengebäudes und des anschließenden Neubaus die sparkasseneigenen Parkplätze für Bürocontainer genutzt werden, um den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Dadurch sind 27 Plätze nicht mehr nutzbar.

Im öffentlichen Bereich entfallen zwei Parkbuchten am Wallgraben in Höhe des Hauses 26. Die Sparkasse soll unmittelbar nach Karneval abgerissen werden, der Neubau soll Mitte nächsten Jahres bezugsfertig sein. Die Bürocontainer werden bereits Mitte Februar aufgestellt.

Durch den Bau des Edeka-Marktes sollen die Parkplätze neben dem Rathaus auf der Schotterfläche so lange wie möglich und so umfangreich wie möglich genutzt werden können. Die Baufahrzeuge sollen die Baustelle nicht über die Hoch-, sondern über die Linsellesstraße anfahren.

Gut möglich, dass die Umsetzung des Ginkgo-Parks am Hubertusplatz die Parkplatzsituation zusätzlich erschwert. Derzeit steht jedoch nicht fest, ob sich hier überhaupt eine zeitliche Überschneidung mit den beiden anderen Maßnahmen ergeben wird. Fest steht, dass durch den Bau der Häuser im Gingko-Park einige Parkplätze auf dem Hubertusplatz zumindest zeitweise wegfallen würden.

Die Verwaltung hat vor, bei den zentrumsnahen Stellplätzen die Parkdauer zu regeln: Entlang des Wallgrabens zwischen Schulstraße und Zehnthofstraße ist eine Parkscheibenregelung angedacht. Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie an Samstagen von 8 bis 13 Uhr darf dort dann nur noch zwei Stunden lang geparkt werden.

Ebenfalls auf zwei Stunden während der genannten Zeiten soll auch das Stehen auf dem Parkplatz Tupsheide/Ecke Willicher Straße begrenzt werden. Dauerparker müssten weitere Wege in Kauf nehmen, beispielsweise bis zur Bruchstraße oder zum Jahnplatz.

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