Alleeschule: CDU Willich reagiert mit Flugblatt

Anrath. Die Willicher CDU bemüht sich, auf die emotional geführte Diskussion um die Zukunft der ehemaligen Alleeschule zu reagieren: Einen Tag vor dem Beginn der Fragebogenaktion durch die „Anrather Köpfe“ verteilten die Christdemokraten Flugblätter unter der Überschrift: „Anraths Zukunft gestalten — Fünf Antworten zur Alleeschule.“ „Es soll nochmals einige Fakten zur Thematik zusammenfassen“, erläuterte der stellvertretende Parteivorsitzende Christian Pakusch.

Die CDU erinnert daran, dass die Alleeschule seit 2012 nicht mehr für den Schulbetrieb benötigt wird. Derzeit werde für das Gebäude ein Investor gesucht. Ausdrücklich hebt die CDU hervor, dass die historische Fassade erhalten werde und der Schulhof im Besitz der Stadt verbleibe: „Das hat der Stadtrat beschlossen und wird beim Verkauf durch eine Nutzungsbindung sichergestellt.

Durch die eingesparten Unterhaltskosten für das Gebäude habe man die Unterbringung der Seniorenbegegnungsstätte und des Bürgervereins im Neubau am Kirchplatz 9-11 finanzieren und so überhaupt einen Investor finden können. Verbleibe die Schule bei der Stadt, seien Umbaukosten von mehr als einer Million Euro sowie jährliche Folgekosten im sechsstelligen Bereich zu tragen.

Nicht zuletzt erinnert die CDU daran, dass die Stadt in Anrath viel investiere: Von 1998 bis Ende 2017 würden über 40 Millionen Euro in die Infrastruktur gesteckt. WD

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